eBook veröffentlichen

Ein eBook veröffentlichen ist nicht nur ökologisch, sondern auch für Autoren praktisch.

Man muss niemanden dafür bezahlen, Tonnen und Abertonnen von Papier zu bedrucken, und auf Lager legen.

Man muss niemand mehr fürs Layouten bezahlen, und man bekommt keinen Lektor ans Bein gebunden – zumindest kann man ihn abbestellen, wenn man möchte.

E-Books haben ihre Vorteile. Unbestritten.

Aber: wie veröffentlicht man E-Books denn nun eigentlich, so dass sie verkauft werden können?

eBook veröffentlichen: Dienstleister sind durchaus empfehlenswert

Mehr als nur ein Dienstleister bietet die Kompilierung und Veröffentlichung bei den großen Buchhändlern im Internet an.

Schon die Kompilierung ist eine Sache, für die man um einen Dienstleister kaum herumkommt.

Kindle-Versionen (die sich häufig sehr gut verkaufen) sind selbst nur schwer zu erzeugen, vor allem, wenn sie perfekt aussehen sollen.

Das klassische .pdf ist zwar immer noch verbreitet, ist aber in Zeiten von E-Book Readern schon lang nicht mehr das allein Seligmachende, das Standard-Format ist heute in den meisten Fällen .epub.

Es hat den Vorteil, dass Bücher auf allen möglichen Endgeräten gut gelesen werden können.

Gerade die Konvertierung von Abbildungen und Zeichnungen in einem .epub Format ist aber eine Wissenschaft für sich.

All diese technischen Sorgen können Sie sich ersparen, wenn Sie sich an einen Dienstleister wenden, der die Herstellung für Sie übernimmt.

Bei vielen ist das sogar gratis, bei den meisten anderen mit minimalen Gebühren im Wert von ungefähr einem Restaurantessen abgegolten.

Selbst für den armen Autor in der zugigen Dachkammer ist das also noch problemlos möglich.

Der Dienstleister stellt das Buch dann bei vereinbarten Diensten und Online-Händlern ein – hier lohnt sich ein Vergleich der einzelnen Anbieter, da die Bedingungen (vor allem die Möglichkeit, sein Buch danach auch selbst noch zu verkaufen) und die Gebühren sich oft deutlich voneinander unterscheiden, und nicht jeder Dienstleister bei jedem Händler einstellt.

Die Dienstleister behalten für ihre Leistungen bei jedem Verkauf einen kleinen Prozentsatz vom Verkaufspreis des Buches ein.

Diese Gebühren sind aber meist minimal – die Gebühren der Händler und Plattformen dagegen sind häufig fast schon eine Frechheit.

eBook veröffentlichen – Die Marge des Buchhandels

Sehr große und bekannte Onlinebuchhändler halten es wie der klassische Buchhandel:

Sie verlangen eine Marge von 45 Prozent.

Das bedeutet: 45 Prozent des Brutto-Ladenpreises Ihres Buches gehen an den Händler, der Rest an Sie.

Von diesem Rest müssen Sie dann auch noch die Gebühren für Ihren Dienstleister berappen.

Die hohe Marge im Buchhandel wurde früher damit begründet, dass das Auf-Lager-Halten von Büchern einfach viel Platz beansprucht, und Platz im gewerblichen Bereich eine Menge Geld kostet.

Viele Bücher waren immer schon Ladenhüter, und haben deshalb den teuren Aufbewahrungsplatz oft für sehr lange Zeit beansprucht.

In Zeiten elektronischer Bücher ist das natürlich lächerlich, jeder kann eine halbe Million Bücher heute auf einer privaten Festplatte aufbewahren – aber die guten Bedingungen aus der Branche hat sich der Buchhandel natürlich erhalten, und verteidigt sie mit Zähnen und Klauen, und erfinden heute einfach neue Begründungen, warum das notwendig ist.

Die Autoren nehmen das mit mehr oder weniger Zähneknirschen hin.

Ein kleines Rechenbeispiel: Wenn ein Buch im Handel 9,95 Euro kostet, liegt der Preis ohne Steuern bei 8,29 Euro. Davon gehen dann 3,73 Euro an den Buchhandel. Noch einmal 15 – 20 Prozent an den Dienstleister, der ja auch etwas verdienen möchte.

Dann bleiben Ihnen als Gewinn für Ihr Buch rund 2,90 Euro als Gewinn – bei fast 10 Euro Ladenpreis.

Bitter, aber Realität.

Diesen Gewinn müssen Sie unter Umständen dann auch noch versteuern, die Kosten für die Werbung müssen Sie auch noch einrechnen, und auf die einzelnen Verkäufe umlegen.

Dazu kommt, dass die Verkaufspreise für Ebooks selten bei 9,95 liegen – die meisten Bücher werden ungefähr beim halben Preis verkauft, bei höherpreisigen Büchern gibt es wiederum niedrigere Verkaufszahlen.

Die Preisgestaltung ist aber ohnehin eine Wissenschaft für sich, dazu gibt es auch durchwegs unterschiedliche Meinungen und viele Strategieversuche.

Bei manchen international ansässigen Händlern haben Sie einen kleinen Steuervorteil, der Ihre Marge noch erhöht – in Luxemburg ansässige Unternehmen haben bei Büchern beispielsweise nur einen Steuersatz von 3 Prozent anstatt von 19 Prozent.

Achten Sie also immer darauf, wo der Händler seinen Sitz hat, wenn Sie kalkulieren, oder informieren Sie sich entsprechend.

eBook veröffentlichen – Auch für E-Books gilt: Werbung ist unverzichtbar

Auch für Ihr E-Book ist Marketing unverzichtbar.

Dafür gilt das Gleiche, was auch für gedruckte Bücher gilt.

Je höher Ihr Verkaufrang, desto mehr Verkäufe „von selbst“ werden Sie erzielen können.

Sie müssen also durch Werbemaßnahmen Ihren Verkaufsrang möglichst erhöhen.

Versuchen Sie sich auch eine treue Leserschaft aufzubauen für Ihre Bücher, betreiben Sie für Fachbücher eine entsprechende Online-Werbung.

Wie bei jedem anderen Buch auch braucht auch ein E-Book eine USP – denken Sie beim Verfassen daran.

Übrigens kommt es auch bei E-Books, das haben Untersuchungen gezeigt, sehr deutlich auf die Qualität der Covergestaltung an.

Selbst E-Books werden immer noch vorwiegend wegen Ihres Aussehens ausgewählt.

eBook veröffentlichen: Auch wenn das für Sie Kosten bedeutet – lassen Sie das Cover deshalb immer von einem Fachmann herstellen.

Günstige Covers von entsprechenden Diensten erhalten Sie oft schon für 50 Euro das Stück.

Das sollte es Ihnen wert sein, da das Ihre Verkäufe massiv beeinflussen kann.

Mit meiner Hilfe ein Buch schreiben und dann als eBook veröffentlichen.

Jetzt einfach anrufen und unverbindlich informieren lassen über eBook veröffentlichen unter

Telefon 0162 / 4 700 700